WorldSkills: 9.5 Tonnen Material für die Berufs-Nati


30.07.19 - Letzter Termin für die Berufs-Nationalmannschaft vor dem Start der WorldSkills in Kazan.



Letzter Termin für die Berufs-Nationalmannschaft vor dem Start der WorldSkills in Kazan: Die 42 Wettkämpferinnen und Wettkämpfer des SwissSkills Teams haben einen Sattelschlepper voll Werkzeuge und Arbeitsgeräte für die Reise nach Russland beladen.

In knapp einem Monat – vom 23. bis 27. August – werden sie im russischen Kazan für die Schweiz an den Berufs-Weltmeisterschaften antreten. Am vergangenen Samstag haben sich die Wettkämpferinnen und Wettkämpfer des SwissSkills Teams zum letzten Mal getroffen, um einen letzten wichtigen Schritt in der Vorbereitung abzuschliessen. Auf dem Werksgelände der RUAG in Emmen haben sie ihre Werkzeuge und Arbeitsgeräte, alle fein säuberlich verpackt, in einen Sattelschlepper verladen, um sie auf dem Landweg auf die 3500 Kilometer lange Reise nach Russland zu schicken.

Viel Aufwand für das wertvolle Material
Die Reise wird durch Deutschland, Polen, Weissrussland und in Russland via Moskau in die Hauptstadt der Republik Tatarstan führen. Bis es soweit war, brauchte es viel Arbeit in Hintergrund. «So aufwendig war das Prozedere noch nie, um unser Material an den Wettkampfort ins Austragungsland von WorldSkills einzuführen», erklärt Generalsekretär Ueli Müller: «Rund 1000 Seiten Formulare mussten ausgefüllt, jedes einzelne Teil fotografiert und detailliert beschrieben werden.» Bei um die 9000 Einzelteile im Wert von ungefähr 725000 Franken und einem Gesamtgewicht von 9,5 Tonnen eine riesige logistische Übung. Verpackt sind sie transportsicher in 35 Kisten und machen ein Volumen von rund 37 m3 aus.

Letzter Motivationsschub
Neben den letzten Materialkontrollen und dem Verlad wurde die gesamte Schweizer Delegation mit den letzten wichtigen Informationen versorgt. Wettkämpfer und Experten wurden über das Notfallkonzept und den Verhaltenskodex im Team aber auch im Gastland aufgeklärt, die Experten zusätzlich über aktuelle Neuerungen im Wettbewerbsreglement und zu besonderen Verhaltensregeln während des Wettkampfs. Ebenfalls ein letztes Mal führte Teamleaderin Silvia Blaser ein Mentaltraining mit den Teammitgliedern durch, um ihnen quasi den letzten Schliff beziehungsweise Motivationsschub vor der grossen Reise zu geben.

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