Zweiter Einsatz für Stahl


19.08.25 - Die Fachzeitschrift TEC21 berichtete in ihrer Ausgabe Nr. 14 über drei spannende Projekte zum Thema Re-Use von Stahlbauteilen.



Eisenbahnschienen als Tragwerk. Eine Beachvolleyballhalle aus Bern wird zur Feuerwehrkaserne im Tessin. Und 50-jähriger Stahl aus dem Rückbau einer Panzerhalle in Basel wird wiederverwertet. Drei Artikel über die Wiederverwertung von Stahlbauteilen in der Fachzeitschrift TEC21 zeigen, wie Stahl als langlebiges und wiederverwertbares Baumaterial weitaus nachhaltiger ist, als sein Ruf.  

Eisenbahnschienen als Tragwerk 
Am Kopf nutzen sich Schienen ab und müssen ausgetauscht werden. Anstatt sie einzuschmelzen, schlägt das Büro 8G Architektur vor, sie anstelle von Stahlträgern für Konstruktionen zu verwenden. Basierend auf seiner Masterarbeit an der ETH Zürich hat der Gründer Dimitri Durst ein System patentieren lassen, Tragwerke aus ausrangierten Eisenbahnschienen zu erstellen.  

Ein Umzug für den Re-Use 
Eine demontierte Beachvolleyballhalle aus Bern wird zur neuen Feuerwehrkaserne im Maggiatal, nachdem ein Hochwasser die Kaserne in der Gemeinde Lavizzara TI schwer beschädigt hatte. Die Organisation der Logistik über 320 Kilometer Distanz und die Formsuche mit den gegebenen Bauteilen waren die zu meisternden Herausforderungen bei dem Vorzeigeprojekt.  

Panzerhalle zerlegt 
Im Bauprojekt «uptownBasel» wird 50 Jahre alter Stahl aus dem Rückbau einer Panzerhalle wiederverwendet. Was es für ein solches Projekt braucht: einen strukturell durchdachten Bestandsbau mit Standardprofilen, intelligente Rückbauprozesse, eine digitale Materialverwaltung – und vor allem ein koordiniertes Planungsteam.  

Weitere Informationen  
Illustriert mit vielen Grafiken und Bildern liefern die ausführlichen Artikel vertiefte Einblicke in diese spannenden Re-Use-Projekte. Jetzt lesen in der Ausgabe Nr. 14 von TEC21:  

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